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Die Entwicklung der Cyber-Bedrohungen: Wie man KMU vor neuen Angriffsformen im Jahr 2024 schützt


Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zunehmend Cyber-Bedrohungen ausgesetzt. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und neue Varianten von Ransomware beeinflussen die sich verändernde Landschaft der Cybersicherheit in großem Ausmaß.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über diese neuen aufkommenden Bedrohungen und zeigt, wie kleine und mittelständische Unternehmen ihre Systeme und Daten durch proaktive Sicherheits-Lösungen von Sophos schützen können.

Neue Bedrohungen: Ransomware und KI-basierte Angriffe

Ransomware bleibt eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für KMU. Laut dem Bericht „The State of Cybersecurity 2023“ von Sophos haben 65 % der italienischen Unternehmen im letzten Jahr einen Ransomware-Angriff erlitten. Eine wachsende Sorge ist die Verwendung von Remote-Ransomware, bei der Hacker ein Endgerät kompromittieren, um Daten auf anderen mit dem Netzwerk verbundenen Geräten zu verschlüsseln. Diese Art von Angriff nutzt ungeschützte Geräte aus und stellt ein hohes Risiko für KMU dar, insbesondere im Kontext der immer häufigeren Fernarbeit (Smart Working/Home Office).

Ein weiterer besorgniserregender Trend ist die Nutzung von KI (künstlicher Intelligenz) und maschinellem Lernen durch Cyberkriminelle. Diese Technologien werden verwendet, um ausgeklügelte bösartige Softare (Malware) zu erstellen, die traditionelle Abwehrmechanismen umgehen kann. KI-basierte Angriffe können die Schwachstellen eines Systems identifizieren und sich in Echtzeit anpassen, um einer Erkennung zu entgehen, was die Komplexität der Bedrohungen erhöht.

Verwundbarkeit der KMU: Begrenzte Ressourcen und exponierte Infrastrukturen

KMU sind aufgrund begrenzter Ressourcen und oft weniger sicherer Infrastrukturen leichte Ziele für Cyberangriffe. Der Mangel an spezialisiertem IT-Personal mit Schwerpunkt Cybersicherheit und die Schwierigkeit, mit technologischen Updates Schritt zu halten, erhöhen die Anfälligkeit für Bedrohungen.

Die o.g. Studie von Sophos zeigt, dass Software-Schwachstellen und kompromittierte Anmeldeinformationen die Hauptangriffsvektoren waren. 30 % der Ransomware-Angriffe in Italien nutzten bekannte Schwachstellen aus, während 28 % schwache oder gestohlene Anmeldeinformationen ausnutzten. Diese Situation wird dadurch verschärft, dass viele KMU keine angemessenen Backups oder Notfallpläne haben.

Von Sophos vorgeschlagene Lösungen: Proaktiver Schutz und maschinelles Lernen

Um KMU vor aufkommenden Bedrohungen zu schützen, bietet Sophos eine Reihe fortschrittlicher Lösungen an, die KI und maschinelles Lernen nutzen, um proaktiven Schutz zu bieten. Sophos Intercept X integriert Anti-Ransomware-Technologien wie CryptoGuard, die die unbefugte Verschlüsselung von Dateien blockieren und die Daten in den vorherigen Zustand zurückversetzen. Diese Funktion ist entscheidend, um Ransomware-Angriffe zu verhindern, insbesondere solche, die sich über das Unternehmensnetzwerk ausbreiten können.

Der Einsatz von maschinellem Lernen ermöglicht die Erkennung noch unbekannter Bedrohungen, indem das Verhalten von Anwendungen analysiert wird, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren. Dank Technologien wie Deep Learning kann Sophos die fortschrittlichsten Bedrohungen erkennen und blockieren, bevor sie die Systeme kompromittieren können.

XDR und MDR: Kontinuierliche Überwachung und automatisierte Reaktion

Ein weiteres wichtiges Werkzeug für KMU ist Extended Detection and Response (XDR), das die Echtzeitüberwachung aller Endpunkte (Arbeitsplätze und Mobilgeräte), Server und Unternehmensanwendungen ermöglicht. Diese Lösung ermöglicht es, verdächtige Verhalten zu erkennen und sofortige Korrekturmaßnahmen einzuleiten, um die Ausbreitung von Angriffen zu verhindern.

Sophos bietet auch Managed Detection and Response (MDR) an, ein 24/7 verwalteter Dienst, der Angriffe in Echtzeit erkennt und darauf reagiert. Dieser Dienst ist besonders nützlich für KMU, die kein internes IT-Sicherheitsteam haben. Die Experten von Sophos überwachen rund um die Uhr die IT-Infrastruktur des Unternehmens und greifen bei Bedrohungen sofort ein.

Praktische Ratschläge für KMU im Jahr 2024

KMU müssen eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie verfolgen, um den aufkommenden Bedrohungen im Jahr 2024 zu begegnen.

Hier sind einige empfohlene Maßnahmen:

  • Schutz der Endpunkte: Verwenden von fortschrittlichen Lösungen wie Sophos Intercept X, um Ransomware und Exploit-Techniken zu blockieren.
  • Kontinuierliche Überwachung: XDR- und MDR-Lösungen implementieren, um den Netzwerkverkehr und die Unternehmensendpunkte ständig zu überwachen.
  • Regelmäßige Backups: Sicherstellen, dass Backups aktuell sind und auch getestet werden, um im Falle eines Angriffs eine schnelle Wiederherstellung zu ermöglichen.
  • Schulung des Personals: Erhöhen des Bewusstseins des gesamten Personals für Cyber-Bedrohungen und bewährte Sicherheitspraktiken.
  • Zero Trust: Zero-Trust-Sicherheitsmodelle einführen, um unbefugten Zugriff zu beschränken und sensible Daten zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle Unternehmen und vorwiegend auch kleine und mittlere Unternehmen einem sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungsszenario gegenüberstehen. Ransomware, KI-basierte Angriffe und Software-Schwachstellen erfordern fortschrittliche Lösungen und einen proaktiven Sicherheitsansatz. Die von Sophos vorgeschlagenen Lösungen wie Intercept X, XDR und MDR bieten KMU den notwendigen Schutz, um effektiv auf Cyberangriffe zu reagieren und die Betriebskontinuität sowie die Datensicherheit zu gewährleisten.


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